Veranstaltung in Berlin: Proteste gegen Goldabbau in Rosia Montana/Rumänien

Am 13.11.2014 (Donnerstag) 14.11.2014, ab 19. 30 im Freien Museum Berlin, Bülowstrasse. 90,
im Rahmen der Ausstellung „40 Jahre Longo mai“

Rumänien ist bekannt als Schmuddelkind in der EU. In vielen Bereichen trifft diese Stigmatisierung auf den ersten Blick zu – allerdings tun die europäischen Institutionen trotz eines Monitorings in den Problembereichen Justiz und Korruption schrecklich wenig, um die politische Kaste in ihre Schranken zu weisen. Andererseits gibt es in Rumänien eine junge und erstarkende Zivilgesellschaft, die sich auch vor Kämpfen mit internationalen Akteuren wie im Falle des Goldminenprojekts von Rosia Montana nicht scheut. Zudem ist Rumänien auf vielen Ebenen eine spannende Schnittstelle zwischen dem Westen, Osteuropa und dem Nahen Osten.

Joachim Cotaru kommt aus Mecklenburg, lebte auf der LM-Kooperative in Kärnten und seit zwölf Jahren in Rumänien als Mitglied einer dörflichen Gruppe.
Stephanie Roth wuchs in der Schweiz auf und prägte u. a. die Save-Rosia-Montana-Kampagne mehrere Jahre lang vor Ort entscheidend mit.

Hier der Link zur Veranstaltungsankündigung auf Facebook.

Ausstellung „40 Jahre Longo mai“ – 25. Oktober bis 15. November 2014
Berlin. Freies Museum, Bülowstrasse. 90
ab 26.10.14, täglich von 12 bis 20 Uhr

www.prolongomai.ch

Joachim F. Cotaru: Geb./ nasc. 1974 in DE *** Journalist, Historiker + Politikwissenschaftler/ jurnalist, istoric + politolog *** Trainer für Erwachsenenbildung/ formator *** DE, RO, EN, FR, SV
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